In der DDR hatte der Fotograf und Autor Florian Günther, Jahrgang 1963, keine Möglichkeiten zur Veröffentlichung. Zu weit war sein Werk vom Wunschdenken und Lügen der politischen Kaste entfernt. Nach der Wende Gelegenheitsjobs und Spontanlesungen in Kneipen für Bier und Essen. Günther gründete einen Verlag für seine Gedicht- und Fotobände, fast jedes Jahr eine Publikation. Heute erscheinen seine Gedichte in der jungen welt und der taz.
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