Zoé von Finck liest "Die Reise" // Berlin. Lena und Matthias, beide fünfzehn, verbindet viel. Beide haben keinen Vater, fühlen sich fehl am Platz, testen gemeinsam ihre Grenzen: Sie stehlen das Auto der Mutter, schwänzen die Schule und ziehen nachts um die Häuser. Kurz vor ihrem 16. Geburtstag beschließt Lena, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen ...
Berlin. Lena und Matthias, beide fünfzehn, verbindet viel. Beide haben keinen Vater, fühlen sich fehl am Platz, testen gemeinsam ihre Grenzen: Sie stehlen das Auto der Mutter, schwänzen die Schule und ziehen nachts um die Häuser. Lena träumt davon, eine berühmte Journalistin zu werden. Sie flüchtet sich in Fantasiewelten, in denen ihr Vater, der in New York wohnt, sie aus ihrem öden Leben rettet, weg von ihrer nervigen Mutter, den Lehrern und ihrem Schwarm Reyk, der nichts von ihr wissen will.
Kurz vor ihrem sechzehnten Geburtstag beschließt Lena, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und ihren Vater zu besuchen
Zur Autorin: Dr. Zoé von Finck (Jahrgang 1978) ist zu ihrem sechzehnten Geburtstag gemeinsam mit ihrem Freund Matthias von zu Hause ausgerissen, um ihren Vater in New York zu suchen.
Wenige Jahre später ist sie allein mit dem Zug von Istanbul nach Damaskus gefahren, weitere Roadtrips und Arbeits- und Sprachaufenthalte führten sie in den Jemen und durch Westafrika.
Heute ist sie Gründerin und Host des Podcasts "Ich bin so frei", in dem es um Freiheit, Frauen und ums Anpacken geht. Sie ist Adjunct Professor für internationale Politik an der Hertie School und arbeitet seit einigen Jahren als Beraterin zu außen- und wirtschaftspolitischen Fragen im Bundeskanzleramt. Vor der Arbeit schreibt sie in den frühen Morgenstunden im Café.
Pandion Prinzessinnenstraße
Prinzessinnenstraße 21-24, Berlin