Gerd Schönfeld: „Ein Cello im Berufsverkehr. Briefe an Onkel Karl 1961/62“
Nach "Schackelstern" setzt Gerd Schönfeld seine Kindheitserinnerungen an das Ost-Berlin der Nachkriegszeit fort. In einem vom Mauerbau zerrissenen Land schreibt der in Prenzlauer Berg lebende 13-jährige Franz an seinen Onkel in Oranienburg und erzählt lakonisch und mit Berliner Mutterwitz von seinem Alltag. Die Perspektive des Kindes schafft einen spannenden und unterhaltsamen Einblick in das gesellschaftliche Leben und die Alltagskultur der frühen DDR.
Gefördert vom Berliner Autorenlesefonds.
Mittelpunktbibliothek Wilhelm Liebknecht / Namik Kemal
Adalbertstraße 2, Berlin