• 19 Uhr
• Johannes Dirschauer: Was also ist Depression? Nach dem fürchterlichen Flugzeugunglück im März 2015 in Frankreich wurde das Phänomen Depression medial absturzartig diskreditiert. Mein Gegentext umkreist die Tabusierungen, leuchtet (auf verrückte Weise) die Prädispositionen aus, beschreibt den Ausbruch der Krankheit und begeht mögliche Wege der Heilung. mehr …
• 19:45 Uhr
• „Erträge 2015“: Johannes Dirschauer liest aus aktuell leichten Texten. mehr …
• 20:15 Uhr
• Jenny Erpenbeck: „Gehen, ging, gegangen“. Fast hätte ihr Buch den Deutschen Buchpreis gewonnen, ein Buch, das sich hellsichtig gegen Vorurteile und machtpolitisches Handeln als Reaktion auf die Flüchtlingsströme wehrt. mehr …
• 21:15 Uhr
• Imran Ayata liest aus seinem Roman „Ruhm und Ruin“. Rund um einen türkischen Kiezverein ein intensiver Einblick in eine Welt, in der der Fußball nur scheinbar alles bestimmt, witzig und pointiert. mehr …
• 22:15 Uhr
• Die Epidemie der Künste: „Fünfzigtausend Anschläge – Schwarzbuch der Lyrik 2016“. Was kann Lyrik in Systemopposition heute noch leisten? Eine Antwort geben Lütfiye Güzel, Alexander Krohn, Kai Pohl und Kristin Schulz im Schnelltempo. mehr …
• 23:15 Uhr
• Volker Hauptvogel: „Fleischers Blues“. Gelesen von Guntbert Warns. Eine Reise ins hedonistische Westberlin der 70er-Jahre, ein Leben zwischen Anarchie und Absturz. Das beeindruckende Romandebüt des Kopfes der Postpunkband MDK. mehr …